Symbiose ist eine enge Lebensgemeinschaft zwischen unterschiedlichen Arten. Diese interagieren, um voneinander zu profitieren. Der Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Zusammenleben“.
Ein gutes Beispiel dafür sind Ameisen und Blattläuse. Die Ameisen beschützen die Blattläuse. Dafür bekommen sie süßen Saft. So hilft die Ameise den Blattläusen und umgekehrt. Bei der Symbiose arbeiten also verschiedenartige Lebewesen zusammen.
Es ist wichtig zu wissen, dass Symbiose nur zwischen verschiedenen Arten auftritt. Eine Verbindung zwischen Wesen derselben Art zählt nicht dazu. Es gibt aber auch Koexistenz, bei der ein Partner Schaden nimmt, zum Beispiel bei Parasiten.
Definition von Symbiose
Symbiose bedeutet, dass zwei verschiedene Arten nah zusammen leben und beide gewinnen. Diese Gemeinschaft zeigt, wie Arten sich über Millionen Jahre entwickelt haben.
Ein bekanntes Beispiel sind Ameisen und Blattläuse. Ameisen schützen Blattläuse, die ihnen süßen Saft geben.
Begriffserklärung
Unter Symbiose versteht man das Zusammenleben zweier Arten zum Vorteil beider. Sie interagieren und ergänzen sich im Alltag.
Arten der Symbiose
Es gibt zwei Haupttypen: Ektosymbiose und Endosymbiose. Bei der ersten leben sie zusammen, sind aber außen getrennt. Denke an Vogelschwärme, die sich im Flug schützen.
In der Endosymbiose lebt eine Art im Inneren einer anderen. Das bei Korallen und Algen. Komplexere Symbiosen haben Einfluss auf die Evolution genommen. Sie halfen beim Entstehen von Organellen in Zellen.
Symbiose: Arten und Beispiele
In der Natur gibt es viele Formen von Symbiose. Dabei arbeiten verschiedene Lebewesen zusammen und helfen sich gegenseitig. Wir schauen uns die Arten der Symbiose genauer an: Allianz oder Protokooperation, Mutualismus und Eusymbiose.
Allianz/Protokooperation
Bei der Allianz helfen sich zwei Lebewesen gegenseitig, es ist für ihr Überleben aber nicht kritisch. Denk an den Madenhacker auf Savannentieren. Er frisst Parasiten von ihnen und findet so Nahrung. Diese Art der Kooperation zeigt, wie vielseitig das Naturleben sein kann.
Mutualismus
Mutualismus beschreibt, wie zwei Arten sich nachhaltig unterstützen. Ein gutes Beispiel sind Korallen und Algen. Die Algen ernähren die Koralle, die Algen finden durch sie einen geschützten Platz zum Leben. Solche Partnerschaften sind für beide Seiten lebenswichtig und helfen, Ökosysteme gesund und stabil zu halten.
Eusymbiose
Eusymbiose ist die engste Form der Zusammenarbeit. Hier gibt es Partner, die ohne den anderen nicht existieren könnten. Flechten, eine Gemeinschaft aus Pilzen und Algen, sind ein gutes Beispiel. Ebenso wie Mykorrhiza, wozu Pilze und Pflanzen gehören. Diese Gemeinschaften sind unerlässlich für die Ökosysteme und unterstützen das Pflanzenwachstum und die Bodenqualität.