Ischämie Definition » Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Ischämie bezeichnet eine Durchblutungsstörung in einem bestimmten Gewebe oder Organ, die durch eine verminderte oder unterbrochene Blutzufuhr entsteht. Diese Minderdurchblutung kann verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise eine Verengung oder ein Verschluss der Blutgefäße durch Ablagerungen oder Blutgerinnsel. Durch die verminderte Sauerstoff- und Nährstoffversorgung kommt es zu einer Schädigung des betroffenen Gewebes, was zu unterschiedlichen Symptomen führen kann, je nachdem welches Organ betroffen ist. Eine Ischämie kann akut auftreten, beispielsweise bei einem Herzinfarkt oder Schlaganfall, oder chronisch verlaufen, wie bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit. Die Behandlung einer Ischämie zielt darauf ab, die Durchblutung wiederherzustellen und das betroffene Gewebe vor weiteren Schäden zu schützen.

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