Lidl erhöht Mindesteinstiegslohn

Seit jeher legt Lidl großen Wert auf faire und attraktive Bezahlung sowie sichere Arbeitsplätze, was sich auch in der aktuellen Entscheidung des Unternehmens widerspiegelt. Der Lebensmitteleinzelhändler hat bereits freiwillig die Tariflöhne angehoben und mehrere Inflationsausgleichsprämien ausgezahlt. In Anbetracht der aktuellen wirtschaftlichen Situation hat Lidl beschlossen, seinen internen Mindesteinstiegslohn ab dem 1. September 2024 auf mindestens 15 Euro brutto pro Stunde zu erhöhen. Dies liegt mehr als 20 Prozent über dem derzeit geltenden gesetzlichen Mindestlohn von 12,41 Euro pro Stunde.

Mit dieser Erhöhung des Stundenlohns auf mindestens 15 Euro setzt Lidl erneut einen Maßstab als Vorreiter. Bereits im Jahr 2010 hatte das Unternehmen durch die Einführung eines firmeninternen Mindesteinstiegslohns, der in den Folgejahren regelmäßig angehoben wurde, Maßstäbe gesetzt. Der Lidl-Mindestlohn liegt kontinuierlich über dem gesetzlichen Mindestlohn, was das Unternehmen als Ausdruck seiner Anerkennung für die tägliche Leistung seiner Mitarbeiter versteht. Es sei dem Unternehmen wichtig, das Engagement der Mitarbeiter fair und überdurchschnittlich zu entlohnen.

Vor allem neue und ungelernte Mitarbeiter sowie geringfügig Beschäftigte und Aushilfen profitieren vom Mindesteinstiegslohn. Der Stundenlohn kann je nach Beschäftigungsdauer, Berufserfahrung und regionalem Tarifvertrag variieren, sodass ein Großteil der Belegschaft deutlich mehr als den Mindesteinstiegslohn verdient. Dieser kann bis zu 19,47 Euro brutto pro Stunde betragen, zuzüglich Weihnachts- und Urlaubsgeld.

Fast alle Mitarbeiter erhalten unbefristete Arbeitsverträge und profitieren von einem umfassenden betrieblichen Gesundheitsmanagement sowie weiteren Vorteilen wie Altersvorsorge und flexiblen Arbeitszeitmodellen.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Lidl / Veröffentlicht am 11.07.2024

Siehe auch  Finanzamtbriefe werden von Selbstständigen nicht verstanden