Lobbyismus Definition » Was bedeutet Lobbyismus und wie wirkt er?

Lobbyismus bezeichnet eine Form der Einflussnahme auf politische Entscheidungsprozesse durch Interessengruppen. Dabei versuchen Lobbyisten, im Auftrag von Unternehmen, Verbänden oder anderen Organisationen, ihre eigenen Interessen zu vertreten und politische Entscheidungen in ihrem Sinne zu beeinflussen. Dies geschieht durch gezielte Kommunikation mit politischen Entscheidungsträgern, beispielsweise durch persönliche Treffen, Briefe oder öffentliche Stellungnahmen. Lobbyismus ist ein integraler Bestandteil demokratischer Systeme, da er dazu beiträgt, dass unterschiedliche Interessen und Perspektiven in politische Prozesse einfließen können. Allerdings birgt Lobbyismus auch Risiken, wie etwa die Gefahr der Einflussnahme von finanzstarken Interessengruppen auf politische Entscheidungen, die möglicherweise nicht im besten Interesse der Allgemeinheit liegen.

Siehe auch  Etablierung » Definition und Bedeutung im Überblick

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